5 Laufrituale und Aberglauben: Skurrile Gewohnheiten und Überzeugungen erfolgreicher Läufer

Der menschliche Geist hat eine natürliche Neigung zu Ritualen und Aberglauben, oft als eine Möglichkeit, sich in der Komplexität der Welt um uns herum zurechtzufinden und sie zu „hacken“. Während einige dieser Routinen zu greifbaren Vorteilen führen können, wie ein perfektes Morgenritual vor einem großen Lauf, bewegen sich andere in den Bereich skurriler Gewohnheiten, die eher im Aberglauben als in der Zweckmäßigkeit verwurzelt sind. Lassen Sie uns untersuchen, wie sich dieser Aberglaube mit unseren Laufgewohnheiten verbinden könnte.

Das Glücksoutfit

Der am weitesten verbreitete Aberglaube unter Läufern (und allen Sportlern) ist das Glücksoutfit. Vielleicht ist es nur ein Kleidungsstück wie ein Paar Lieblings-Socken oder ein Lieblingstrikot. Während der Feiertage kann das Tragen von themenbezogener Kleidung basierend auf der Jahreszeit Ihnen einen festlichen Auftrieb geben. Oft erinnern uns diese Outfits an vergangene Erfolge und geben uns das Gefühl, enthusiastisch und unter Kontrolle zu sein.

Das Schlafenszeit-/Morgenritual

Viele Läufer haben ihre eigenen einzigartigen Rituale, die sie am Abend vor oder am Morgen eines großen Laufs durchführen. Ob es nun darum geht, sich dreimal im Kreis zu drehen, um Glück zu haben, oder einen Wohlfühlfilm zu genießen – diese eigentümlichen Gewohnheiten, die scheinbar nichts mit dem Laufen zu tun haben, können dabei helfen, ein Gefühl der Vorbereitung und Konzentration zu entwickeln. Das Annehmen dieser Rituale kann das Selbstvertrauen stärken und die Grundlage für ein erfolgreiches Rennen schaffen.

Das bedeutungsvolle Andenken

So wie Ritter einst ein Damentuch in die Schlacht trugen, nehmen moderne Läufer beim Laufen oft ein bedeutungsvolles Andenken mit, beispielsweise ein Foto eines geliebten Menschen oder ein wertvolles Armband. Diese bedeutungsvollen Andenken können das Selbstvertrauen zusätzlich stärken und uns an unsere persönliche Stärke und die unerschütterliche Unterstützung derer erinnern, die uns wichtig sind. Diese Verbindung kann einen herausfordernden Lauf in eine Reise verwandeln, die von Liebe und Ermutigung angetrieben wird.

Dieser eine seltsame Trick

Läufer haben oft ihre eigenen eigentümlichen Rituale vor dem Laufen, die Außenstehenden vielleicht seltsam erscheinen. Hier sind einige seltsame Tricks, auf die einige Läufer schwören: Sie essen ungewöhnliche Lebensmittel wie Erdnussbutter- und Gurkensandwiches oder Gummibärchen, um Energie für ihren Lauf zu tanken, oder wiederholen skurrile Sätze oder Mantras, um Motivation und Konzentration zu steigern. Diese seltsamen, aber bedeutungsvollen Handlungen stammen oft aus vergangenen Erfahrungen, bei denen ihnen Erfolg folgte, und erzeugen ein Gefühl magischer Assoziation.

Das Geheimnis der Selbstfürsorge

Manche Läufer haben eigenartige Selbstfürsorgerituale, die zwar abergläubisch erscheinen, aber eigentlich darauf abzielen, sich auf das einzustimmen, was ihnen ein gutes Gefühl gibt. Im Oktober könnte dies beispielsweise das Auftragen von Halloween-Lotionen oder die Verwendung eines Nackenkissens mit gruseligem Muster für ein Nickerchen vor dem Laufen beinhalten. Oder selbst wenn Sie Ihre Füße mit Babypuder einreiben oder ein weihnachtliches Stirnband tragen, spiegeln diese Praktiken eine personalisierte Selbstfürsorge wider, die Ihre Laufroutine unterstützt.

Werden Sie mystisch, aber bleiben Sie flexibel

Einige Laufrituale sind abergläubische Selbstbewusstseinsverstärker, während andere praktische Selbstfürsorgeroutinen sind und viele eine Mischung aus beidem sind. Es macht Spaß, saisonale Elemente in Ihre Laufgewohnheiten einzubauen. Egal, ob Sie neue Laufrituale entwickeln oder alte Eigenheiten annehmen, denken Sie daran, flexibel zu bleiben. Ihre Rituale können Ihnen einen zusätzlichen Schub geben, aber Ihr Erfolg hängt letztendlich von Ihrer Fähigkeit ab, sich anzupassen und an sich selbst zu glauben, egal wie geheimnisvoll oder banal Ihre Rituale auch sein mögen.

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November 2024 / FlipBelt Suisse